Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar (Paul Klee)

 

 

 

Die Planung und Ausführung eines Werkes

 

1. Gedanken machen:

Was beschäftigt mich gerade?

Was reizt mich auszuprobieren?

Welche aufdrängenden Gedanken müssen (wortwörtlich) verarbeitet werden?

 

2. Entscheidungen treffen:

Welches Thema? Schwarz/Weiss, Mensch/Natur, Mann und Frau...

Welches Material? Die Auswahl ist enorm.

Welche Farben?

 

3. Vorbereitungen treffen:

Gedanken aufschreiben, Material besorgen in Form von Texten, Fotografien usw. wie auch z.B Seidenpapier, rostige Teile, Kaffeesatz usw. und natürlich einen Malgrund.

 

4. Tag der Arbeit: 

Der Start ist im Kopf fertig, das Bildformat bestimmt. Die Materialien werden in der gewünschten Technik aufgebracht, das Spiel mit Farben und Material kann beginnen. Das Unterbewusstsein darf bewusst mitarbeiten. Zufälle sind erwünscht. Ich bin im Hier und Jetzt. Das kann dauern.

 

5. Ein Bild ist entstanden:

Der Vorstellung entsprechend oder überraschend anders. Es wird angenommen, DANKE!

 

6. Feinarbeiten:

Entstandenes wird herausgearbeitet und unterstrichen. Die Gedanken vom Anfang und auch die neu entstandenen während der Arbeit, werden aufgenommen und visuell umgesetzt. Manchmal bleibt das Bild augenscheinlich gedankenlos oder einfach nur unter dem Bewusstsein. Der Betrachter darf dies vollenden.

 

  

 

 

 

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